am freitag 1.10.2010 fand in prohlis die 2. stadtteilrallye der stadtteilrunde reick / prohlis statt.
die rallye hat seit herbst 2009 das anliegen am tag vor den herbstferien kinder und jugendliche mit ihrem stadtteil und den genannten einrichtungen vertraut zu machen. öffentliche einrichtungen wie die bibliothek und die polizei sind ebenfalls vertreten. es geht vor allem um orientierung und zielstrebiges zusammenarbeiten in der gruppe.
ich konnte dafür die gps-basierte navigation der jugendgruppen konzipieren und organisieren. die idee stammt aus dem vorjahresprojekt. das know-how für dieses jahr konnte ich aus der zusammenarbeit mit dem medienkulturzentrum einbringen. da das projekt in dieser form neu war, fand es in einer sehr vereinfachten, die fähigkeiten von jugendlichen und sozialarbeitern gleichsam erforschenden, form statt.
auf einer route, die gegen den uhrzeigersinn in prohlis – reick – leubnitz acht der einrichtungen als stationen verband, mußten die jugendlichen sich mithilfe des Garmin etrex H im schneeballprinzip von einrichtung zu einrichtung navigieren – zu fuss oder mit bike. da das gerät nur im freien arbeitet und das vertrautmachen mit der einrichtung ebenfalls im vordergrund stand, bot jede einrichtung ab eingangstür ein rätsel, das zum erhalt bzw. auffinden eines geo-cache zu lösen war.
die aufgaben wurden von den sozialarbeitern einrichtungstypisch organisiert. der geo-cache bestand hier jeweils in filmdosen mit bonuspunkten für die abschlussfete als inhalt, die zusammen mit einer stempelkarte den praktischen kern der rallye darstellten. ich hatte ein musterblatt zum ausschneiden mit schmackhaften boni vorbereitet…
nach dem auffinden des cache bekamen die teilnehmer den inhalt des cache ausgehändigt und die nummer der nächsten station, die sie in der bedienung des gps-empfängers selbst auffinden und zur navigation einstellen mußten. auf der karte konnten die sozialarbeiter sich orientieren.
beteiligte einrichungen als stationen:
Jugendhaus Game – IDEE 01239 e.V. – KOpilot / 2. Chance – Jugendhaus Prohlis des VSP – Kinder- und Jugendhaus Mareicke – Jugendhaus P.E.P. – Kompass – Jugendtreff SPIKE
mit gruppe:
Jugendhaus P.E.P. – Mobile Jugendarbeit Dresden Süd – Prohlis – Kinder- und Jugendhaus Mareicke
inhaltlich ist die rallye aufgrund der hervorragenden grundidee ausbaufähig im bereich stadtteilerkundung, d.h. auch zwischen den stationen kulturforschung im stadtteil als bildungsaspekt neben einer vertiefenden auseinandersetzung mit dem thema orientierung zu entwickeln. ein länger vorbereitungszeit und intensive kooperation dazu mit interessierten jugendlichen aus dem stadtteil sind wünschenswert.
die idee zur stadtteilrallye stammt aus der stadtteilrunde der sozial- und jugendhilfeeinrichtungen in prohlis. das projekt ist im wesentlichen mit Ramona Huger vom jugendhaus P.E.P. der diakonie entstanden, der ich bestens dafür danke! ich danke Doreen Mewes vom medienkulturzentrum und Micha Lohr von der rucksackschule dresden ebenso herzlich für die bereitstellung der geräte und den informativen support!
hallo zusammen,
respekt und dank an euch, ramona und felix, für euer herausragendes engagement. das sollten wir wieder so tun!
hp
Hallo,
Folgendes ist bitte nicht als Gemecker eher als konstruktive Kritik zu verstehen:
Berichtigung/ Änderungswünsche
Abschnitt 1, Zeile2: Stadtteilrallye der Stadtteilrunde Reick / Prohlis- nicht der Jugendkultureinrichtungen
Abschnitt 3, Zeile1: die gps- Idee stammt aus dem vorigen Jahr – ist also mit Sicherheit nicht von dir
Abschnitt 3, Zeile4: Jugendlichen
Abschnitt 4, Zeile1: Reick, das Wort zwischen ist zu viel
Gruppenaufzählung ist unvollständig (+P.E.P.2x,+Mareicke)
Vorletzter Abschnitt ist grammatikalisch wirr (Sätze mit Zeichen oder Aufzählung)
Letzter Abschnitt: Danksagung unter Veranstaltern ist seltsam- klingt nach einer Hierarchie welche nicht vorhanden ist, Vorschlag: Abschnitt auf Danksagung an Sponsoren und Unterstützer reduzieren und wenn schon dann vervollständigen (Quartiersmanagement, DVB, Sachsenverlag)
Insgesamt würde ich gerne in einem öffentlichen Papier studierter Menschen die Regeln der Groß- und Kleinschreibung beachtet wissen (so viel Zeit muß sein).
Bei Koproduktionen, Gemeinschaftsaktionen und Netzwerkaktivitäten empfiehlt sich die wir- anstelle der ich- Erzählform.
Ansonsten: Wiederholung nur bei ausgeglichenerem Engagement aller Interessierten, Dank an jene die mit viel Aufwand ermöglichten was sonst nix geworden wäre.
Gruß Knypsi
guten tag
da ich nicht weiss, wer ‚knypsi‘ – es nur vermuten kann – sag ich erstmal schönen dank für die kritik.
ich werde mich um berichtigung bemühen … und bitte um entschuldigung für missverständnisse.
zur form bitte ich zu beachten, dass dies mein eigener blog ist.
die formulierung hier ist ein angebot, das bewußt einseitig formuliert ist, ein diskussionsbeitrag für all jene, die als ‚zaungäste‘ nicht in die eigentlichen geschehnisse eingebunden waren.
auch ich war auf eine weise nur zaungast und hatte gehofft, meine rolle hier abgrenzen zu können.
eine auswertung im gruppengespräch wäre auch mir lieber.
ich lerne immer gern dazu!
vielen dank also
felix