blumenkind dd

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die stadt ist voll von eindrücken, manche haben eine prägnanz und symphatie, deneben aber vielleicht auch ein mystikum, dass sie hängen bleiben und immer wieder interessant sind:

meine ersten entdeckungen des ‚blumenkindes‘ in dresden gehen auf den sommer 2007 zurück. ich weiss auch noch, wie eines stets an einer der statuen auf der hauptalle im grossen garten auf dem baugerüst prankte… seitdem ist es an einigen stellen verschwunden, an einigen stellen grafisch von jemandem erweitert worden oder gar von ‚kollegen‘ ergänzt worden – zum teil augenzwinkernde interaktionen. und ich entdecke zur zeit gerade wieder neue alte blumenkinder in der stadt.

das phänomen, wenn man so will, hat viel mit dem kindlichen, der blume und dem räumlichen wahrnehmungscharakter dieser figur zu tun – wer könnte sie nicht ansprechend finden? aber auch mit der tatsache, dass zwei bekannte von mir ungefähre aussagen machen über den writer, den sie flüchtig kannten, der nun aber nicht mehr in dresden sei. ungelöstes bleibt spannend! für mich persönlich ist das blumenkind eines der herausragenden urbanen phämomene, weil es – so klein und unscheinbar – etwas sehr wertvolles in sich trägt: eine schnittstelle zwischen allgemeinverbindlicher wahrnehmung von kunst im öffentlichen raum und der informellen kunst der strasse. ein kulturelles icon, das auf gewisse weise welten verbindet.

hier meine archivierten blumenkinder im slide.

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a city is loaded with impressions, some of them possessing a significance and even sympathy, besides this yet possessing a bit of mysthique to stick to our minds and become interesting every now and then:

my first impressions of the ‚flower child‘ in dresden i picked in the summer of 2007. is still even know one always showed up on the scaffolding of one of the statues on main avenue in grosser garten… ever since it disappeared in some places, in some it got grafically extended by someone or even got contextualised by ‚colleagues‘ – in part these are interventions with a twinkling eye. and i just now discover new old flower children in town.

the phenomenon, if you will, has much to do with the childish approach of the figure, with the flower and the spatial appearance of it all – who could not be subtally moved, one may ask? but also it has to do with the fact that two people i know give diffuse statements about the writer, whom they knew roughly before he moved somewhere else. the unsolved stays exciting! as for me personally the flower child is one of the most outstanding urban phenomenas because – apart from being tiny and unimposing – it holds something very important: an interface between globalised reception of art the  public space and the informal art of the streets. a cultural icon combining worlds in a way.

here are my archived flower children in a slide.

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Ein Gedanke zu “blumenkind dd

  1. Hat dies auf Johannstädter Streifzüge rebloggt und kommentierte:

    Am 29. Oktober 2010 hatte ich auf meiner eigenen Website einen Artikel über das „Blumenkind“ / den „Blumenmann“ veröffentlicht. Das Wesen ist überall in Dresden-Ost zu sehen, auch heute noch, und ich hatte es seit 2007 meist mit dem Handy dokumentiert. Daher die unterschiedliche Qualität. Über Freunde war ich zwischenzeitlich sogar auf eine Idee gebracht worden, wer der Urheber sein könnte. Jetzt in der Johannstadt entdeckte ich zwangsläufig neue Orte, an denen es auftaucht…

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