10. Juni 2011
fotos: mit freundlicher unterstützung von annette nickel, wirklich herzlichen dank!
text folgt … prompt:
alles organisatorische zu den „wohnzimmerspionen“ findet ihr im kalender auf der metropole pieschen website.
das tagebuch schreibe ich erstmal hier:
+++ am freitag 15. juli 2011 wieder ab 22 uhr machen wir pieschen unsicher+++
+++ am samstag 16. juli 2011 gibt es zudem ab 14 uhr einen spaziergang im rahmen der u r b a n o f e e l–ausstellung in der krautwaldfabrik +++
dank annette gibt es herrlich diffus–verzerrte und intuitiv–stimmungsvolle nachtbilder vom geschehen in pieschen. was war da los?
wohnzimmerspione auf tour.
die ersten eindrücke haben wir zu siebent gesammelt. schon jetzt sind einige überraschungen hinter den fassaden zum vorschein gekommen. die zwei stunden zeit funktionieren gut. dies soll fortgesetzt werden.
vorschläge für neue orte und die ausgestaltung können jetzt abgegeben werden!
es hat sich bereits angekündigt, dass wir nachher noch ein bier in der fabrik oder an einem ort auf dem weg nehmen sollten (von „fusspils“ halte ich in diesem zusammenhang nicht ganz so viel …) aber das war ja geplant und regt die gedanken an. auch sind wir uns sicher einig, dass ein gewollter oder ungewollter „hausbesuch“ beim nächsten mal absolut erstrebenswert ist.
bitte fragt alle im pieschener bekanntenkreis nach interessierten!
so ein besuch sollte ungezwungen sein. ca. viertel stunde. kurzes gespräch über ort, zeit, wohnen. dann weiter, wenn nicht die sympathie für ein längeres verweilen spricht.
was noch?
wir kamen auf einiges. zum beispiel sprachen wir über die „gardinensteuer“, die es in den niederlanden gegeben haben soll. ein beitrag hierzu bei wikipedia klärt auf.
mir erscheint auch das bewusste verweilen und einhören an einem ort interessant. was im nachbarhhof gesprochen wird am grill oder was von ferne heranschallt. dann besser einfach hingehen und mitreden. aber auch die entdeckungen hinter den gardinen. was freitag abend so gemacht wird, wo sonst scheinbar wirklich im innersten pieschen die bürgersteige hochklappen und nur an frequenten straßen und treffpunkten das leben tobt. auch das könnte näher untersucht werden.
hausaufgabe *smile*
wo wollt ihr hin?
was / wen wollt ihr sehen?
was könnte spione noch herausfordern?
gibt es geeignete dokumentationswerkzeuge?
gibt es möglichkeiten zur intervention?