foto: felix liebig, 31. märz 2012
in einer gemengelage aus der besitzenden erbengemeinschaft (nn) und der belebenden nutzergemeinschaft des freiraum elbtal e.v. kam yaki der gedanke zu einer zukunftswerkstatt. sören rogoll von den evoluzzern brachte die methodische expertise und das vereins-know-how ein. meine wenigkeit wusste als kritischer beobachter der dresdner kulturlandschaft und dokumentator um rat.
zwei tage waren gefüllt mit einem durchlauf an menschen, meinungen, diskussionen und methoden sowie lecker essen. knapp 20 menschen nahmen teil, vier große themen sind besprochen worden, in den pausen wurden viele weitere aspekte mit aufmerksamkeit bedacht.
aufgrund der gemengelage gibt es hier keine fotos und auch keine weiteren informationen.
zu sagen bleibt allerdings, was auch auf der werkstatt als fazit gesagt worden ist:
ohne den freiraum elbtal wäre die kulturlandschaft dresdens wesentlich ärmer.
der freiraum ist inkubator für insbesondere soziale und ökologische veränderungsprozesse.
daneben ergeben sich zwangsläufig effekte in richtung alternativer wirtschaft, kultur, politik,…
die menschen auf dem freiraum sind so eigen wie bewundernswert, doch soweit bekannt ausgesprochen aufgeschlossen und einladend.
als persönliche formulierung gegenüber der leider allgegenwärtigen unsicherheit der existenz des freiraum elbtal meine hinweise:
man muss nicht alle und alles verstehen, die und das anders ist. aber man muss es zu schätzen wissen.
der freiraum elbtal braucht substanzielle förderer, die DAS mehr vielleicht als den freiraum verstehen. ämter, investoren, politiker, egal, alle.
und der freiraum braucht sich selbst und seine inneren kräfte. (das haben wir nun befördert…)